In der Wilhelmstraße 30 wohnte bis 1909 der Kaufmann Siegfried Kraus, der vom Judentum zum Protestantismus konvertiert war. Seine zukünftige Frau, Ilse Karge, wohnte in der Wilhelmstraße 33.1 Wo sich die Hausnummern heute befinden, ist noch ungeklärt.
In der Nr. 30 befand sich während des NS-Regimes die Kreisverwaltung der Deutschen Arbeitsfront. Dort saß der Kreisobmann Arthur Schlossareck, der 1938 dem Sohn und Erben von Siegfried Kraus den Zugang zu dessen Firma verweigerte.2
| Kraus, Siegfried |
In der Wilhelmstraße 30 wohnte bis 1909 der Kaufmann Siegfried Kraus, der vom Judentum zum Protestantismus konvertiert war. Seine zukünftige Frau, Ilse Karge, wohnte in der Wilhelmstraße 33.1 Wo sich die Hausnummern heute befinden, ist noch ungeklärt.
In der Nr. 30 befand sich während des NS-Regimes die Kreisverwaltung der Deutschen Arbeitsfront. Dort saß der Kreisobmann Arthur Schlossareck, der 1938 dem Sohn und Erben von Siegfried Kraus den Zugang zu dessen Firma verweigerte.2
| Kraus, Siegfried |
Brandenburgisches Landeshauptarchiv:
Stadtarchiv Spremberg: