Clara Levy geb. Isaak (1864-1940)

Clara Isaak kommt am 26. März 1864 als Tochter von Simon Isaak und Emilie geb. Wahrenberg in Landsberg an der Warthe (heute Gorzów Wielkopolski, Polen) zur Welt,1 wo sie mit ihrem Bruder Moritz aufwächst.2

Am 8. Juni 1889 heiratet sie in ihrem Heimatort den Kaufmann Ludwig (auch Louis) Levy, der in Berlin lebt.3 Die Familie zieht umher – Reichenberg (heute Liberec, Tschechien), Finsterwalde in der Niederlausitz und wieder nach Berlin, wo sie fortan am Tiergarten wohnen.4 Nach dem Ersten Weltkrieg gründet Ludwig in Spremberg die Kommanditgesellschaft Ludwig Levy und baut eine Tuchfabrik in der Zedlitzstraße 2 auf. Aber dann stirbt er am 15. September 1921 im Alter von 56 Jahren und Clara wird Gesellschafterin der Firma. Das Erbe wird gerecht auf die vier Kinder aufgeteilt: Erna (*1890), Edith (*1892), Fritz (*1895) und Else (*1897).5

Während ihre Kinder Erna und Fritz nach Spremberg ziehen und die Geschäfte vor Ort betreuen, baut sich Clara ihr Leben weiter in Berlin auf. Sie wohnt in der Brückenallee (heute Bartingallee) unweit vom Schloss Bellevue. Die Firma in Spremberg wird sehr erfolgreich, drei Tuchfabriken gehören mittlerweile dazu,6 und die ganze Familie profitiert davon. Häuser besitzen sie schließlich in der Georgenhöhe 4/5, in der Wiesengasse 5 und 6 sowie eine Wohnung in der 7/8. Eine weitere Fabrik bauen sie 1924 in der Georgenstraße 6.7

Mit Beginn des NS-Regimes 1933 ändert sich das. Vorerst versuchen die Levys, alle Geschäfte fortzuführen und sich den vielen neuen Bestimmungen anzupassen. Im Oktober 1935 übernimmt Claras Tochter Erna ihre Aufgabe als Gesellschafterin der Firma und investiert noch einmal ordentlich.8 Doch spätestens ab 1935 zeichnet sich ab, dass die Fabrik in Spremberg nicht gehalten werden kann. Die Familie muss den Firmensitz nach Berlin verlegen.9

Im März 1939 will Clara Deutschland verlassen und meldet, wie im NS-Regime gefordert, ihr Umzugsgut an. Sie möchte alles mitnehmen, ihren Flügel, Kronleuchter, kleine Figuren aus Elfenbein, den AEG Kühlschrank, den sie erst vor zwei Jahren gekauft hat, und ein neues Leben beginnen.10 Ihr gelingt die Ausreise nach Luxemburg, wo ihr Sohn Fritz bereits einen Monat zuvor hin geflohen ist. Prompt wird in Deutschland ihr Konto gesperrt und das Vermögen gepfändet.11 Auch die sogenannte Reichsfluchtsteuer muss sie abgeben.12 Weiterhin wird der Verkauf ihrer Grundstücke in Spremberg sofort in die Wege geleitet unter dem Titel “Entjudung von Grundbesitz“. Der Direktor Gustav Foos, Bergstr. 16, erwirbt die Villa in der Wiesengasse 6, sowie das Haus in der Wiesengasse 5. Vom Kaufpreis lässt er hohe Instandhaltungskosten abziehen, sodass er die Gebäude weit unter ihrem Wert erhält. Tatsächlich erhebt der Landrat des Kreises Spremberg Einwand gegen den „Schleuderpreis“, aber ohne dass Clara davon einen Nutzen hätte.13

Als der Krieg ausbricht, scheint der Familie klar zu werden, dass sie auch in Luxemburg nicht sicher leben können. Sie planen in die USA auszureisen. Ihren Töchter Edith und Else ist die Flucht dorthin bereits gelungen. Ihre älteste Tochter Erna ist mit ihrer Familie nach Chile geflohen.14 Clara lässt im Frühjahr einen Teil ihres Hausrats in die U.S.A. verschiffen, aber dann stirbt sie am 27. März 1940 in Luxemburg, einen Tag nach ihrem 76. Geburtstag.

Bald darauf marschieren die Deutschen in Luxemburg ein.15 Ihr gesamter Besitz wird beschlagnahmt, ihr Sohn Fritz muss nach Belgien fliehen und untertauchen.16 Clara erlebt das Ende des Krieges nicht und erfährt auch nicht, welches Schicksal ihre Kinder ereilt. Am 30. Dezember 1940 wird ihr vom NS-Regime noch die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen, sieben Monate nach ihrem Tod.17

Nach dem Krieg versuchen Claras Nachfahren eine Rückerstattung für ihr verlorengegangenes Erbe zu erhalten. Das Verfahren zieht sich über mehrere Jahre hin, Claras Sohn Fritz stirbt in dieser Zeit ohne Entschädigung. Schließlich wird der Antrag abgelehnt, weil die Familie nicht beweisen kann, dass ihr Besitz in Luxemburg beschlagnahmt wurde. Sie legen Einspruch ein und suchen und finden Zeugen für die Beschlagnahmung. Daraufhin wird ihnen mitgeteilt, dass sie keine Rückerstattung geltend machen können, da der Verlust in Luxemburg und nicht in Deutschland vonstatten ging. 15 Rückerstattungsverfahren leiten Claras Erben in jener Zeit ein, alle mit mäßigem oder ganz ohne Erfolg. 2005 versucht eine Nachfahrin es erneut und bemüht sich um verlorene Kunstwerke aus dem Familienbesitz.18

  1. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2538, 55; vgl. ancestry.de: Berlin, Deutschland, Heiratsregister 1874-1936, Standesamt Berlin, Nr. 695, Levy-Isaac.
  2. Vgl. ancestry.de: Berlin, Deutschland, Heiratsregister, 1874-1936, Nr. 142, Isaac-Mendelsohn.
  3. Vgl. ancestry.de: Berlin, Deutschland, Heiratsregister, 1874-1936 für Levy-Issac, Berlin VI, 695/1889.
  4. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2537, 55.
  5. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2537, 55.
  6. Vgl. Niederlausitzer Verlag (Hrsg.), Übersichtsplan der Stadt Spremberg von 1925.
  7. Vgl. Stadtarchiv Spremberg, Adressbuch 1932.
  8. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2537, 55.
  9. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2537, 55.
  10. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  11. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  12. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  13. Vgl. BLHA, 6C Spremberg 56, Verkauf von Grundstücken jüdischer Bürger in Spremberg, 1938-1943.
  14. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  15. Vgl. https://luxembourg.public.lu/de/gesellschaft-und-kultur/geschichte/zweiter-weltkrieg.html (Stand 19.04.2024).
  16. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  17. Vgl. ancestry.de: Deutschland, Index von Juden, deren deutsche Staatsbürgerschaft vom Nazi-Regime annulliert wurde, 1935-1944: Clara Levy.
  18. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
Clara LevyClara Levy

kurz-Biografie

26.03.1864Geburt – in Landsberg an der Warthe
08.06.1889Eheschließung – mit Ludwig Levy in Berlin
14.05.1890Geburt – von Tochter Erna in Berlin
20.10.1892Geburt – von Tochter Edith in Reichenberg
11.08.1895Geburt – von Sohn Fritz in Berlin
02.09.1897Geburt – von Tochter Else in Finsterwalde
15.09.1921Todestag – des Ehemannes
März 1939Flucht nach Luxemburg
27.03.1939ihr Konto wird gesperrt und gepfändet
24.05.1939Verkauf ihrer Wohnhäuser in Spremberg weit unterm Wert
27.03.1940Todestag – in Luxemburg
30.12.1940Entziehung der deutschen Staatsbürgerschaft

Verbundene Personen

Levy, FritzSohn
Heimann, ErnaTochter
Heimann, MaxSchwiegersohn
Weil, UrsulaEnkelin
Fellinger, HenrietteArbeitnehmerin

Verbundene Orte

WiesengasseWohneigentum
GeorgenstraßeGewerbeeigentum, Arbeitsort
ZedlitzstraßeGewerbeeigentum, Hausbesitzerin
GeorgenhöheHausbesitzerin
GartenstraßeGewerbeeigentum
Clara LevyClara Levy

kurz-Biografie

26.03.1864Geburt – in Landsberg an der Warthe
08.06.1889Eheschließung – mit Ludwig Levy in Berlin
14.05.1890Geburt – von Tochter Erna in Berlin
20.10.1892Geburt – von Tochter Edith in Reichenberg
11.08.1895Geburt – von Sohn Fritz in Berlin
02.09.1897Geburt – von Tochter Else in Finsterwalde
15.09.1921Todestag – des Ehemannes
März 1939Flucht nach Luxemburg
27.03.1939ihr Konto wird gesperrt und gepfändet
24.05.1939Verkauf ihrer Wohnhäuser in Spremberg weit unterm Wert
27.03.1940Todestag – in Luxemburg
30.12.1940Entziehung der deutschen Staatsbürgerschaft

Clara Isaak kommt am 26. März 1864 als Tochter von Simon Isaak und Emilie geb. Wahrenberg in Landsberg an der Warthe (heute Gorzów Wielkopolski, Polen) zur Welt,1 wo sie mit ihrem Bruder Moritz aufwächst.2

Am 8. Juni 1889 heiratet sie in ihrem Heimatort den Kaufmann Ludwig (auch Louis) Levy, der in Berlin lebt.3 Die Familie zieht umher – Reichenberg (heute Liberec, Tschechien), Finsterwalde in der Niederlausitz und wieder nach Berlin, wo sie fortan am Tiergarten wohnen.4 Nach dem Ersten Weltkrieg gründet Ludwig in Spremberg die Kommanditgesellschaft Ludwig Levy und baut eine Tuchfabrik in der Zedlitzstraße 2 auf. Aber dann stirbt er am 15. September 1921 im Alter von 56 Jahren und Clara wird Gesellschafterin der Firma. Das Erbe wird gerecht auf die vier Kinder aufgeteilt: Erna (*1890), Edith (*1892), Fritz (*1895) und Else (*1897).5

Während ihre Kinder Erna und Fritz nach Spremberg ziehen und die Geschäfte vor Ort betreuen, baut sich Clara ihr Leben weiter in Berlin auf. Sie wohnt in der Brückenallee (heute Bartingallee) unweit vom Schloss Bellevue. Die Firma in Spremberg wird sehr erfolgreich, drei Tuchfabriken gehören mittlerweile dazu,6 und die ganze Familie profitiert davon. Häuser besitzen sie schließlich in der Georgenhöhe 4/5, in der Wiesengasse 5 und 6 sowie eine Wohnung in der 7/8. Eine weitere Fabrik bauen sie 1924 in der Georgenstraße 6.7

Mit Beginn des NS-Regimes 1933 ändert sich das. Vorerst versuchen die Levys, alle Geschäfte fortzuführen und sich den vielen neuen Bestimmungen anzupassen. Im Oktober 1935 übernimmt Claras Tochter Erna ihre Aufgabe als Gesellschafterin der Firma und investiert noch einmal ordentlich.8 Doch spätestens ab 1935 zeichnet sich ab, dass die Fabrik in Spremberg nicht gehalten werden kann. Die Familie muss den Firmensitz nach Berlin verlegen.9

Im März 1939 will Clara Deutschland verlassen und meldet, wie im NS-Regime gefordert, ihr Umzugsgut an. Sie möchte alles mitnehmen, ihren Flügel, Kronleuchter, kleine Figuren aus Elfenbein, den AEG Kühlschrank, den sie erst vor zwei Jahren gekauft hat, und ein neues Leben beginnen.10 Ihr gelingt die Ausreise nach Luxemburg, wo ihr Sohn Fritz bereits einen Monat zuvor hin geflohen ist. Prompt wird in Deutschland ihr Konto gesperrt und das Vermögen gepfändet.11 Auch die sogenannte Reichsfluchtsteuer muss sie abgeben.12 Weiterhin wird der Verkauf ihrer Grundstücke in Spremberg sofort in die Wege geleitet unter dem Titel “Entjudung von Grundbesitz“. Der Direktor Gustav Foos, Bergstr. 16, erwirbt die Villa in der Wiesengasse 6, sowie das Haus in der Wiesengasse 5. Vom Kaufpreis lässt er hohe Instandhaltungskosten abziehen, sodass er die Gebäude weit unter ihrem Wert erhält. Tatsächlich erhebt der Landrat des Kreises Spremberg Einwand gegen den „Schleuderpreis“, aber ohne dass Clara davon einen Nutzen hätte.13

Als der Krieg ausbricht, scheint der Familie klar zu werden, dass sie auch in Luxemburg nicht sicher leben können. Sie planen in die USA auszureisen. Ihren Töchter Edith und Else ist die Flucht dorthin bereits gelungen. Ihre älteste Tochter Erna ist mit ihrer Familie nach Chile geflohen.14 Clara lässt im Frühjahr einen Teil ihres Hausrats in die U.S.A. verschiffen, aber dann stirbt sie am 27. März 1940 in Luxemburg, einen Tag nach ihrem 76. Geburtstag.

Bald darauf marschieren die Deutschen in Luxemburg ein.15 Ihr gesamter Besitz wird beschlagnahmt, ihr Sohn Fritz muss nach Belgien fliehen und untertauchen.16 Clara erlebt das Ende des Krieges nicht und erfährt auch nicht, welches Schicksal ihre Kinder ereilt. Am 30. Dezember 1940 wird ihr vom NS-Regime noch die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen, sieben Monate nach ihrem Tod.17

Nach dem Krieg versuchen Claras Nachfahren eine Rückerstattung für ihr verlorengegangenes Erbe zu erhalten. Das Verfahren zieht sich über mehrere Jahre hin, Claras Sohn Fritz stirbt in dieser Zeit ohne Entschädigung. Schließlich wird der Antrag abgelehnt, weil die Familie nicht beweisen kann, dass ihr Besitz in Luxemburg beschlagnahmt wurde. Sie legen Einspruch ein und suchen und finden Zeugen für die Beschlagnahmung. Daraufhin wird ihnen mitgeteilt, dass sie keine Rückerstattung geltend machen können, da der Verlust in Luxemburg und nicht in Deutschland vonstatten ging. 15 Rückerstattungsverfahren leiten Claras Erben in jener Zeit ein, alle mit mäßigem oder ganz ohne Erfolg. 2005 versucht eine Nachfahrin es erneut und bemüht sich um verlorene Kunstwerke aus dem Familienbesitz.18

  1. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2538, 55; vgl. ancestry.de: Berlin, Deutschland, Heiratsregister 1874-1936, Standesamt Berlin, Nr. 695, Levy-Isaac.
  2. Vgl. ancestry.de: Berlin, Deutschland, Heiratsregister, 1874-1936, Nr. 142, Isaac-Mendelsohn.
  3. Vgl. ancestry.de: Berlin, Deutschland, Heiratsregister, 1874-1936 für Levy-Issac, Berlin VI, 695/1889.
  4. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2537, 55.
  5. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2537, 55.
  6. Vgl. Niederlausitzer Verlag (Hrsg.), Übersichtsplan der Stadt Spremberg von 1925.
  7. Vgl. Stadtarchiv Spremberg, Adressbuch 1932.
  8. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2537, 55.
  9. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2537, 55.
  10. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  11. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  12. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  13. Vgl. BLHA, 6C Spremberg 56, Verkauf von Grundstücken jüdischer Bürger in Spremberg, 1938-1943.
  14. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  15. Vgl. https://luxembourg.public.lu/de/gesellschaft-und-kultur/geschichte/zweiter-weltkrieg.html (Stand 19.04.2024).
  16. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  17. Vgl. ancestry.de: Deutschland, Index von Juden, deren deutsche Staatsbürgerschaft vom Nazi-Regime annulliert wurde, 1935-1944: Clara Levy.
  18. Vgl. Landesarchiv Berlin, Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.

Verbundene Personen

Levy, FritzSohn
Heimann, ErnaTochter
Heimann, MaxSchwiegersohn
Weil, UrsulaEnkelin
Fellinger, HenrietteArbeitnehmerin

Verbundene Orte

WiesengasseWohneigentum
GeorgenstraßeGewerbeeigentum, Arbeitsort
ZedlitzstraßeGewerbeeigentum, Hausbesitzerin
GeorgenhöheHausbesitzerin
GartenstraßeGewerbeeigentum

Quellenangaben

Landesarchiv Berlin:

  • Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-04, Nr. 4, WGA, 19010, 59.
  • Wiedergutmachungsakte Weil, Ursula u.a., B Rep. 025-08, Nr. 4003, 55.
  • Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2536, 55.
  • Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2537, 55.
  • Wiedergutmachungsakte, B Rep. 025-08, Nr. 2538, 55.
  • Wiedergutmachungsakte, B_Rep_025-08_Nr_3026_55.

Brandenburgisches Landeshauptarchiv:

  • 6C Spremberg 56, Verkauf von Grundstücken jüdischer Bürger in Spremberg, 1938-1943.

Stadtarchiv Spremberg:

  • Spremberger Adressbücher von 1932 und 1936.

Archiv der Ahnenforschungsdatenbank ancestry.de:

  • Berlin, Deutschland, Heiratsregister 1874-1936, Standesamt Berlin, Nr. 695, Levy-Isaac.
  • Berlin, Deutschland, Geburtsregister, 1874-1908 für Erna Levÿ, Standesamt Berlin IV a, 1838/1890 (Erstregister).
  • Deutschland, Index von Juden, deren deutsche Staatsbürgerschaft vom Nazi-Regime annulliert wurde, 1935-1944: Clara Levy.
  • Berlin, Deutschland, Heiratsregister, 1874-1936, Nr. 142, Isaac-Mendelsohn.

Sekundärliteratur:

  • Klaus Rebelsky: Die jüdischen Mitbürger von Spremberg, 59, in: Spremberger Kulturbund e.V./Stadtverwaltung Spremberg (Hrsg.): Heimatkalender 2002, Stadt Spremberg und Umgebung, Cottbus 2002.
  • Niederlausitzer Verlag (Hrsg.), Übersichtsplan der Stadt Spremberg von 1925.

Internetseiten: