Kurt Greischel (1893-1967)

"Mein Lebenslauf.

Am 10.12.1893 bin ich in Warmbrunn Kreis Hirschberg geboren. Ich besuchte vom 6. Lebensjahr an die Volksschule in Spremberg bis [zum Abschluss]. Mit 14 Jahren erlernte ich das Tabakhandwerk, nach 3-jähriger Lehre ging ich in die Fremde und arbeitete in meinem Beruf, bis ich Soldat wurde. Nach meiner Entlassung aus dem Heeresdienst schulte ich mich um und erlernte das Tuchmacherhandwerk.“1

1911 tritt Kurt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ein und nach dem Ersten Weltkrieg und seiner Rückkehr nach Spremberg in den Textilarbeiterverband.2 Dort ist auch die Geschirrmacherin Fanny Koar aus Sprembeg tätig. Kurt und Fanny heiraten noch im selben Jahr, da sie sich kennenlernten, am 23. Dezember 1920. 1924 tritt auch sie der SPD bei.3 In Spremberg wohnen die beiden erst in der Kriegerheimsiedlung 29 (heute Robert-Koch-Siedlung), später in der Kirchgasse 5.4

Gleich nach Beginn des NS-Regimes und dem Verbot der SPD wird Kurt zwei Monate im Konzentrationslager Sonnenburg inhaftiert.5 Fanny schreibt später in ihrem Lebenslauf für den Antrag auf Mitgliedschaft in der Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus:

„Nachdem 1933 das erste Mal mein Mann von den Nazis verhaftet wurde und in das KZ-Lager Sonnenburg gebracht wurde, unterstützte ich meinen Mann von den wenigen Lebensmitteln, die ich besaß. Nach seiner Entlassung arbeitete ich mit meinem Mann illegal mit unseren Genossen in der Tschechoslowakei zusammen, bis mein Mann abermals im Oktober 1935 verhaftet wurde. Nur meinem Mann und den übrigen Genossen, die in einem Prozess standen, und meine illegale Mitarbeit verschwiegen haben, war es zu verdanken, dass ich nicht mit verhaftet wurde.“6

Von Januar 1934 an betätigt sich Kurt illegal für die SPD. Er hat die Gesamtleitung der Gruppe im Kreis Spremberg inne. Auch an Konferenzen im Ausland nimmt er heimlich teil.7 1935 werden er und andere Verbündete verraten und am 18. Oktober 1935 steht die Gestapo bei ihm vor der Tür in der Kirchgasse, um ihn zu verhaften. Fünf Monate bleibt er im Gerichtsgefängnis Spremberg. Dann wird er im Zuge eines Kammergerichtsverfahrens, bei dem auch seine Verbündeten Ernst und Martha Tschickert, Berta Jänchen und Otto Frömter mit angeklagt sind, nach Cottbus verlegt. Die Anklageschrift vom 10. Januar 1936 lautet „Vorbereitung zum Hochverrat“. Das Urteil wird am 6. April 1936 bekannt gegeben: zweieinhalb Jahre Zuchthaus. Zuerst wird er in Groß-Strehlitz inhaftiert, dann im Zuchthaus Luckau.8

Auf seiner Personalakte vom Zuchthaus steht zum Ende seiner Strafverbüßung: “Austritt aus der Anstalt, Entlassungsverfügung - Konzentrationslager Sachsenhausen“. Dort wird er direkt im Anschluss an die Haftstrafe für zwei Jahre ohne ein weiteres Urteil eingeliefert.9 Es ist aber noch nicht die letzte Station, denn er wird schließlich ins Konzentrationslager Neuengamme überführt.10 Etwa ab März 1944 wird Kurt im Außenlager Beendorf bei Helmstedt eingesetzt, um dort unterirdische Hallen für die Kriegsproduktion zu bauen. Die schwere körperliche Arbeit und schlechten Bedingungen verursachen Gesundheitsschäden, vor allem der Atemwege. So auch bei Kurt, der seither sein Leben lang Asthma hat. Auch ein chronisches Herzleiden trägt er davon. Zudem hat er sieben Zähne verloren oder sie wurden ihm herausgeschlagen.11

Am 10. April 1945 wird das Arbeitslager geräumt. In Güterwaggons werden Kurt und die anderen Häftlinge in das sich noch im Aufbau befindende Konzentrationslager Wöbbelin bei Ludwigslust transportiert. Dort wird Kurt mit den anderen Überlebenden zwei Wochen später am 2. Mai 1945 durch englische Truppen befreit.12

Im Chaos der Befreiung und seiner Rückkehr nach Spremberg geschieht es, dass er nicht wieder in den Besitz seiner Wertsachen kommt, die ihm in der Haft abgenommen worden waren. Bis zum heutigen Tag wird Kurts Ehering bei den Häftlingsgegenständen von Neuengamme aufbewahrt, die mittlerweile im Arolsen Archiv liegen.13

Nach Kriegsende werden Kurt und seine Frau wieder für die SPD tätig, später für die SED.14 Der Vorsitzende der Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus in Spremberg schreibt 1950 über Kurt:

"Infolge der Schikanen des Naziterrors und seiner langen Einkerkerung haben seine Nerven gelitten, was mitunter unliebsame Situationen hervorruft, aber zu entschuldigen ist.“15

Kurt stirbt am 15. April 1967 im Alter von 74 Jahren.16

  1. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt; vgl. Arolsen Archiv, Individuelle Häftlings Unterlagen - KL Neuengamme, Akte von GREISCHEL, KURT, geboren am 10.12.1893, Signatur 01013002 011.224.
  2. Vgl. Hans-Reiner Sandvoß: Mehr als eine Provinz! Widerstand aus der Arbeiterbewegung 1933-1945 in der preußischen Provinz Brandenburg, Berlin 2019, 199f.
  3. Vgl. Arolsen Archiv, 1.1.30.7 Totennachweiskartei Neuengamme, Signatur 01013007 016; vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  4. Vgl. Arolsen Archiv, Individuelle Häftlings Unterlagen - KL Neuengamme, Akte von GREISCHEL, KURT, geboren am 10.12.1893, Signatur 01013002 011.224.
  5. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  6. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  7. Vgl. Hans-Reiner Sandvoß: Mehr als eine Provinz! Widerstand aus der Arbeiterbewegung 1933-1945 in der preußischen Provinz Brandenburg, Berlin 2019, 194.
  8. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt; Arolsen Archiv, Karteikarten und Personalakten des Zuchthauses Luckau, Signatur 10010193.; vgl. Hans-Reiner Sandvoß: Mehr als eine Provinz! Widerstand aus der Arbeiterbewegung 1933-1945 in der preußischen Provinz Brandenburg, Berlin 2019, 199f.
  9. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  10. Vgl. Arolsen Archiv, Individuelle Häftlings Unterlagen - KL Neuengamme, Akte von GREISCHEL, KURT, geboren am 10.12.1893, Signatur 01013002 011.224.
  11. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt; vgl. https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/helmstedt-beendorf-maenner/ (Stand 23.07.2024).
  12. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt; vgl. https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/woebbelin/ (Stand 23.07.2024).
  13. Vgl. Arolsen Archiv, 1.1.30.7 Totennachweiskartei Neuengamme, Signatur 01013007 016.
  14. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  15. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  16. Vgl. https://gedbas.de/person/show/1426289614 (Stand 23.07.2024).
Kurt GreischelKurt Greischel

kurz-Biografie

12.10.1893Geburt – in Warmbrunn/Hirschberg
1900Zuzug – nach Spremberg
1900-1908Volksschule Spremberg
1907Tabakhandwerkslehre
Oktober 1911Eintritt in die SPD
1914-1918Soldat im Ersten Weltkrieg
ca. 1918Umschulung zum Tuchmacher
Jun-Aug 1933Verhaftung in Spremberg, Konzentrationslager Sonnenburg
1934-1935im Widerstand, illegaler SPD-Leiter Sprembergs
18.10.1935Verraten, Verhaftung in Spremberg durch die Gestapo
Okt 1935 - Mär 1936Haft im Gerichtsgefängnis Spremberg
10.01.1936Anklage: Vorbereitung zum Hochverrat
06.04.1936Verurteilung: zweieinhalb Jahre Zuchthaus
Apr 1936 - Apr 1938Haft im Zuchthaus Luckau
Apr 1938 - Jun 1940Haft im Konzentrationslager Sachsenhausen
Jun 1940 - Mai 1945Haft im Konzentrationslager Neuengamme
März 1944Verlegung zur Zwangsarbeit im Außenlager Beendorf
10.04.1945Räumung des Lagers Beendorf, Deportation ins Konzentrationslager Wöbbelin
02.05.1945Befreiung im Konzentrationslager Wöbbelin
ab September 1945Mitarbeit im Kreisrat für Spremberg (SPD)

Verbundene Personen

Frömter, OttoVerbündeter
Tschickert, ErnstVerbündeter
Tschickert, MarthaVerbündeter
Jänchen, BertaVerbündeter
Kubo, RichardVerbündeter

Verbundene Orte

Wohnort
KirchgasseWohnort, zukünftiger STOLPERSTEIN
Kurt GreischelKurt Greischel

kurz-Biografie

12.10.1893Geburt – in Warmbrunn/Hirschberg
1900Zuzug – nach Spremberg
1900-1908Volksschule Spremberg
1907Tabakhandwerkslehre
Oktober 1911Eintritt in die SPD
1914-1918Soldat im Ersten Weltkrieg
ca. 1918Umschulung zum Tuchmacher
Jun-Aug 1933Verhaftung in Spremberg, Konzentrationslager Sonnenburg
1934-1935im Widerstand, illegaler SPD-Leiter Sprembergs
18.10.1935Verraten, Verhaftung in Spremberg durch die Gestapo
Okt 1935 - Mär 1936Haft im Gerichtsgefängnis Spremberg
10.01.1936Anklage: Vorbereitung zum Hochverrat
06.04.1936Verurteilung: zweieinhalb Jahre Zuchthaus
Apr 1936 - Apr 1938Haft im Zuchthaus Luckau
Apr 1938 - Jun 1940Haft im Konzentrationslager Sachsenhausen
Jun 1940 - Mai 1945Haft im Konzentrationslager Neuengamme
März 1944Verlegung zur Zwangsarbeit im Außenlager Beendorf
10.04.1945Räumung des Lagers Beendorf, Deportation ins Konzentrationslager Wöbbelin
02.05.1945Befreiung im Konzentrationslager Wöbbelin
ab September 1945Mitarbeit im Kreisrat für Spremberg (SPD)

"Mein Lebenslauf.

Am 10.12.1893 bin ich in Warmbrunn Kreis Hirschberg geboren. Ich besuchte vom 6. Lebensjahr an die Volksschule in Spremberg bis [zum Abschluss]. Mit 14 Jahren erlernte ich das Tabakhandwerk, nach 3-jähriger Lehre ging ich in die Fremde und arbeitete in meinem Beruf, bis ich Soldat wurde. Nach meiner Entlassung aus dem Heeresdienst schulte ich mich um und erlernte das Tuchmacherhandwerk.“1

1911 tritt Kurt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ein und nach dem Ersten Weltkrieg und seiner Rückkehr nach Spremberg in den Textilarbeiterverband.2 Dort ist auch die Geschirrmacherin Fanny Koar aus Sprembeg tätig. Kurt und Fanny heiraten noch im selben Jahr, da sie sich kennenlernten, am 23. Dezember 1920. 1924 tritt auch sie der SPD bei.3 In Spremberg wohnen die beiden erst in der Kriegerheimsiedlung 29 (heute Robert-Koch-Siedlung), später in der Kirchgasse 5.4

Gleich nach Beginn des NS-Regimes und dem Verbot der SPD wird Kurt zwei Monate im Konzentrationslager Sonnenburg inhaftiert.5 Fanny schreibt später in ihrem Lebenslauf für den Antrag auf Mitgliedschaft in der Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus:

„Nachdem 1933 das erste Mal mein Mann von den Nazis verhaftet wurde und in das KZ-Lager Sonnenburg gebracht wurde, unterstützte ich meinen Mann von den wenigen Lebensmitteln, die ich besaß. Nach seiner Entlassung arbeitete ich mit meinem Mann illegal mit unseren Genossen in der Tschechoslowakei zusammen, bis mein Mann abermals im Oktober 1935 verhaftet wurde. Nur meinem Mann und den übrigen Genossen, die in einem Prozess standen, und meine illegale Mitarbeit verschwiegen haben, war es zu verdanken, dass ich nicht mit verhaftet wurde.“6

Von Januar 1934 an betätigt sich Kurt illegal für die SPD. Er hat die Gesamtleitung der Gruppe im Kreis Spremberg inne. Auch an Konferenzen im Ausland nimmt er heimlich teil.7 1935 werden er und andere Verbündete verraten und am 18. Oktober 1935 steht die Gestapo bei ihm vor der Tür in der Kirchgasse, um ihn zu verhaften. Fünf Monate bleibt er im Gerichtsgefängnis Spremberg. Dann wird er im Zuge eines Kammergerichtsverfahrens, bei dem auch seine Verbündeten Ernst und Martha Tschickert, Berta Jänchen und Otto Frömter mit angeklagt sind, nach Cottbus verlegt. Die Anklageschrift vom 10. Januar 1936 lautet „Vorbereitung zum Hochverrat“. Das Urteil wird am 6. April 1936 bekannt gegeben: zweieinhalb Jahre Zuchthaus. Zuerst wird er in Groß-Strehlitz inhaftiert, dann im Zuchthaus Luckau.8

Auf seiner Personalakte vom Zuchthaus steht zum Ende seiner Strafverbüßung: “Austritt aus der Anstalt, Entlassungsverfügung - Konzentrationslager Sachsenhausen“. Dort wird er direkt im Anschluss an die Haftstrafe für zwei Jahre ohne ein weiteres Urteil eingeliefert.9 Es ist aber noch nicht die letzte Station, denn er wird schließlich ins Konzentrationslager Neuengamme überführt.10 Etwa ab März 1944 wird Kurt im Außenlager Beendorf bei Helmstedt eingesetzt, um dort unterirdische Hallen für die Kriegsproduktion zu bauen. Die schwere körperliche Arbeit und schlechten Bedingungen verursachen Gesundheitsschäden, vor allem der Atemwege. So auch bei Kurt, der seither sein Leben lang Asthma hat. Auch ein chronisches Herzleiden trägt er davon. Zudem hat er sieben Zähne verloren oder sie wurden ihm herausgeschlagen.11

Am 10. April 1945 wird das Arbeitslager geräumt. In Güterwaggons werden Kurt und die anderen Häftlinge in das sich noch im Aufbau befindende Konzentrationslager Wöbbelin bei Ludwigslust transportiert. Dort wird Kurt mit den anderen Überlebenden zwei Wochen später am 2. Mai 1945 durch englische Truppen befreit.12

Im Chaos der Befreiung und seiner Rückkehr nach Spremberg geschieht es, dass er nicht wieder in den Besitz seiner Wertsachen kommt, die ihm in der Haft abgenommen worden waren. Bis zum heutigen Tag wird Kurts Ehering bei den Häftlingsgegenständen von Neuengamme aufbewahrt, die mittlerweile im Arolsen Archiv liegen.13

Nach Kriegsende werden Kurt und seine Frau wieder für die SPD tätig, später für die SED.14 Der Vorsitzende der Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus in Spremberg schreibt 1950 über Kurt:

"Infolge der Schikanen des Naziterrors und seiner langen Einkerkerung haben seine Nerven gelitten, was mitunter unliebsame Situationen hervorruft, aber zu entschuldigen ist.“15

Kurt stirbt am 15. April 1967 im Alter von 74 Jahren.16

  1. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt; vgl. Arolsen Archiv, Individuelle Häftlings Unterlagen - KL Neuengamme, Akte von GREISCHEL, KURT, geboren am 10.12.1893, Signatur 01013002 011.224.
  2. Vgl. Hans-Reiner Sandvoß: Mehr als eine Provinz! Widerstand aus der Arbeiterbewegung 1933-1945 in der preußischen Provinz Brandenburg, Berlin 2019, 199f.
  3. Vgl. Arolsen Archiv, 1.1.30.7 Totennachweiskartei Neuengamme, Signatur 01013007 016; vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  4. Vgl. Arolsen Archiv, Individuelle Häftlings Unterlagen - KL Neuengamme, Akte von GREISCHEL, KURT, geboren am 10.12.1893, Signatur 01013002 011.224.
  5. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  6. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  7. Vgl. Hans-Reiner Sandvoß: Mehr als eine Provinz! Widerstand aus der Arbeiterbewegung 1933-1945 in der preußischen Provinz Brandenburg, Berlin 2019, 194.
  8. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt; Arolsen Archiv, Karteikarten und Personalakten des Zuchthauses Luckau, Signatur 10010193.; vgl. Hans-Reiner Sandvoß: Mehr als eine Provinz! Widerstand aus der Arbeiterbewegung 1933-1945 in der preußischen Provinz Brandenburg, Berlin 2019, 199f.
  9. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  10. Vgl. Arolsen Archiv, Individuelle Häftlings Unterlagen - KL Neuengamme, Akte von GREISCHEL, KURT, geboren am 10.12.1893, Signatur 01013002 011.224.
  11. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt; vgl. https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/helmstedt-beendorf-maenner/ (Stand 23.07.2024).
  12. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt; vgl. https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/woebbelin/ (Stand 23.07.2024).
  13. Vgl. Arolsen Archiv, 1.1.30.7 Totennachweiskartei Neuengamme, Signatur 01013007 016.
  14. Vgl. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  15. BLHA, VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.
  16. Vgl. https://gedbas.de/person/show/1426289614 (Stand 23.07.2024).

Verbundene Personen

Frömter, OttoVerbündeter
Tschickert, ErnstVerbündeter
Tschickert, MarthaVerbündeter
Jänchen, BertaVerbündeter
Kubo, RichardVerbündeter

Verbundene Orte

Wohnort
KirchgasseWohnort, zukünftiger STOLPERSTEIN

Quellenangaben

Brandenburgisches Landeshauptarchiv:

  • VVN Anträge, 333 SED LL Brbg 1273, Greischel, Fanny und Greischel, Kurt.

Arolsen Archiv:

  • Individuelle Häftlings Unterlagen - KL Neuengamme, Akte von GREISCHEL, KURT, geboren am 10.12.1893, Signatur 01013002 011.224.
  • 1.1.30.7 Totennachweiskartei Neuengamme, Signatur 01013007 016.
  • Karteikarten und Personalakten des Zuchthauses Luckau, Signatur 10010193.

Stadtarchiv Spremberg:

  • Spremberger Adressbuch von 1932.

Sekundärliteratur:

  • Hans-Reiner Sandvoß: Mehr als eine Provinz! Widerstand aus der Arbeiterbewegung 1933-1945 in der preußischen Provinz Brandenburg, Berlin 2019, 199f.

Internetseiten: